Konzert:
JONAS GOLDBAUM (A) | BLACK HISTORY (A)

Nachdem die Bundesliga schon wieder seit Wochen mehr oder weniger ein Thema ist und sich der Sommer, der ja eigentlich heuer nie wirklich angefangen hat, auch schon wieder zu Ende neigt, startet auch der Kulturverein Frikulum am 9. September im Bertholdsaal Weyer in den Herbst und präsentiert als erstes Highlight der kommenden Saison "Jonas Goldbaum" und "Black History".

"Jonas Goldbaum" behaupten von sich selbst die richtige Band zur richtigen Zeit zu sein. Der Pop von Jonas Goldbaum hat mit Reibung zu tun, mit Reibung am ewigen Thema Liebe, aber auch mit Reibung an der Welt. Die Musik von Jonas Goldbaum rockt und hat dabei aber auch keine Angst vor Gefühlen: "Wie so viele andere würden auch wir gerne die Welt verbessern und sie zu einem besseren Ort machen. Ob das gelingt, ist freilich fraglich. Denn was immer unsere Songs auch bedeuten oder darstellen mögen: Sie werden die Menschen nicht ändern, die Bösen nicht besser machen, die Gewalttätigen nicht sanfter und die Gierigen nicht genügsamer werden lassen. Dafür mag der eine oder andere sie mitunter scheißgeil finden. Das wäre schön."

"Black History": Da erwartet man aufs Erste zumindest minimale Ansätze von Todesmetall und wird enttäuscht, denn man bekommt wunderbar frischen Alternative Rock zu hören. Beim zweiten Mal hinschauen bzw. hinhören kommt die Einzigartigkeit dieses Trios aber erst richtig heraus. Hinschauen muss man dabei aber wirklich ganz genau, ansonsten kann man Schlagzeuger Raphael hinter seinen Drums nicht erkennen – mit erst 11 Jahren aber auch nichts Seltenes. Und man schaut auch garantiert noch ein drittes Mal hin - Black History bestehen aus den Söhnen Patrick und Raphael und Vater Karl und sind damit eine Art Hausmusik, wie sie in ländlicher Gegend eine lange Tradition hat. Wo normalerweise Hackbrett und Zitter das Bild prägen verwendet man E-Gitarre, Bass, Drums, Verzerrer, … High Energy Performance aus Maria Neustift!

www.jonasgoldbaum.com

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