Tribute to Nothing
Die Presse überschlägt sich förmlich und kommt mit Lobeshymnen gar nicht mehr aus. Tribute To Nothing werden zur neuen Hoffnung im melodiösen Hardcore Bereich erklärt. Vergleiche mit AT THE DRIVE IN werden nicht gescheut und auch sonst scheint dem Vierer von der Insel einiges an Respekt entgegengebracht zu werden. Parallelen zu HOT WATER MUSIC und einer Nuance STRIKE ANYWHERE sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Doch wird diese Ähnlichkeit stets im Keim erstickt und durch Eigenständigkeit ersetzt. Wem etwas an ausgeklügelter Musik und anspruchsvollen Botschaften liegt kann sich Tribute to Nothing bedenkenlos hingeben.
www.tributetonothing.com
As we fight
Die dänische Dampfwalze überrollt das europäische Festland und eine der Stationen ist der Weyrer Bertholdsaal. As we fight sind wahrlich nichts für zartbesaitete Gemüter, findet doch der eine oder andere Grunzer den Weg in die musikalischen Ergüsse. Da wird nicht stumpf eine Parole an die andere gereiht, sondern stets der Anspruch gewahrt, originelle und klischeefreie Metalmusik zu kreieren. Teils markerschütternd, teils atemberaubend. Bewegung wird großgeschrieben und die Bühne zum Schlachtfeld erklärt. As we fight schicken sich an, harte Musik wieder salonfähig zu machen. Für Fans von HEAVEN SHALL BURN und RAGING SPEEDHORN.
www.aswefight.tk
Facial Climax
Provokation. Der Bandname lässt aufhorchen. Die Musik lädt auch ein, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Hartmetallische Eruptionen kombiniert mit aggressiven Shoutings machen Facial Climax zu einer der besten Metalbands im heimischen Raum. Ihr denkwürdiger Auftritt im Vorjahr hat gezeigt, dass die Szene beileibe nicht tot ist und hat somit ein kräftiges Zeichen gesetzt. Der Soundtrack zu einem schwermetallischen Herbst. |